Funktionsweise von Wechselrichtern: Eine einfache Erklärung für Einsteiger

2023-05-12

Wenn Sie jemals ein batteriebetriebenes Gerät wie einen Laptop, ein Smartphone oder eine Taschenlampe verwendet haben, sind Sie wahrscheinlich schon auf einen Wechselrichter gestoßen. Ein Wechselrichter ist ein Gerät, das Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt. Gleichstrom ist die Art von Strom, der in eine Richtung fließt, wie in einer Batterie. Wechselstrom ist die Art von Strom, der regelmäßig seine Richtung ändert, wie in einer Steckdose.

 

Warum brauchen wirWechselrichter?

Nun, die meisten Geräte und Vorrichtungen, die wir in unseren Häusern und Büros verwenden, werden mit Wechselstrom betrieben, da die Übertragung über große Entfernungen effizienter und sicherer ist. Einige der von uns genutzten Stromquellen sind jedoch Gleichstrom, beispielsweise Sonnenkollektoren, Windturbinen oder Batterien. Daher benötigen wir Wechselrichter, die Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln, damit wir ihn für unsere Geräte und Geräte nutzen können.

 

Wie funktionieren Wechselrichter?

Es gibt verschiedene Arten von Wechselrichtern, das Grundprinzip ist jedoch dasselbe. Ein Wechselrichter besteht aus zwei Hauptkomponenten: einem Schalter und einem Transformator. Der Schalter dient dazu, die Richtung des Gleichstroms periodisch zu ändern und so einen pulsierenden Gleichstrom zu erzeugen. Der Transformator dient dazu, die Spannung des pulsierenden Gleichstroms je nach erforderlicher Ausgangsspannung zu erhöhen oder zu verringern.

 

Der Schalter kann entweder mechanisch oder elektronisch sein. Ein mechanischer Schalter ist ein physikalisches Gerät, das den Stromkreis in regelmäßigen Abständen öffnet und schließt. Ein elektronischer Schalter ist ein Gerät, das Transistoren oder andere Komponenten verwendet, um den Stromfluss elektronisch zu steuern. Elektronische Schalter sind häufiger und effizienter als mechanische Schalter.

 

Der Transformator kann entweder Aufwärts- oder Abwärtstransformator sein. Ein Aufwärtstransformator erhöht die Spannung des pulsierenden Gleichstroms, während ein Abwärtstransformator sie verringert. Die Ausgangsspannung des Wechselrichters hängt vom Verhältnis der Windungszahlen der Primär- und Sekundärspulen des Transformators ab.

 

Die Ausgangswellenform des Wechselrichters kann entweder eine reine Sinuswelle, eine modifizierte Sinuswelle oder eine Rechteckwelle sein. Eine reine Sinuswelle ist eine glatte und kontinuierliche Wellenform, die dem Wechselstrom aus dem Netz ähnelt. Eine modifizierte Sinuswelle ist eine gestufte Wellenform, die einer reinen Sinuswelle nahekommt. Eine Rechteckwelle ist eine einfache Ein-Aus-Wellenform mit scharfen Kanten und Ecken. Die Ausgangswellenform beeinflusst die Qualität und Effizienz des vom Wechselrichter gelieferten Wechselstroms.

 

Welchen Wechselrichtertyp Sie benötigen, hängt von Ihrer Anwendung und Ihrem Budget ab. Reine Sinus-Wechselrichter sind teurer, bieten aber eine bessere Qualität und Kompatibilität mit empfindlichen Geräten. Modifizierte Sinus-Wechselrichter sind günstiger, können aber bei manchen Geräten zu Störungen oder Schäden führen. Rechteckwechselrichter sind am günstigsten, eignen sich aber nur für einfache Geräte, die keine genaue Spannung oder Frequenz benötigen.

 

Wechselrichtersind nützliche und vielseitige Geräte, die es uns ermöglichen, verschiedene Stromquellen für unseren Bedarf zu nutzen. Wenn Sie verstehen, wie sie funktionieren, können Sie den besten Wechselrichter für Ihre Situation auswählen und seine Vorteile genießen.


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